Magnete üben auf uns eine magische Anziehungskraft aus. Das gilt auch für Kluster, einem reinen Magnetspiel, bei dem die Spieler abwechselnd Magnete in einer kleinen, abgegrenzten Fläche ablegen müssen. Verbinden sich dabei zwei oder noch mehr Magnete zu einem Kluster, muss der Spieler diese auf die Hand nehmen. Passiert dagegen nichts, hat der Spieler wieder einen Magneten weniger im eigenen Vorrat und der nächste Spieler ist an der Reihe. Ziel des Spiels ist es dann, als erster Spieler keinen Magneten mehr zu besitzen.
Der Spielaufbau geht schnell. Die Ablagefläche wird mit einem kleinen Seil abgesteckt. Dieses kann als Kreis, als Acht oder einer beliebigen anderen Form auf den Tisch gelegt werden. Die 24 mitgelieferten Magnete werden gleichmäßig auf alle Spieler verteilt – dann geht es schon los.
In seinem Spielzug muss der Spieler immer einen Magneten ablegen. Dabei darf er keinen der bereits ausliegenden Magnete berühren. Aber er darf das Seil durch Ziehen oder Schieben bewegen und sich so etwas Platz verschaffen. Er darf auch die magnetische Kraft seines eigenen Magneten nutzen, um einen bereits ausliegenden Magneten kontaktlos zu bewegen. Am Ende des Spielzuges kommt es darauf an: Bleibt sein neu abgelegter Magnet ruhig liegen, hat der Spieler alles richtig gemacht. Verbindet sich dieser aber mit einem oder mehreren Magnete zu einem Kluster, muss er alle verbundenen Magnete in seinen Vorrat legen. Dabei werden dann natürlich auch wieder schöne Flächen für die anderen Spieler frei.
Es wird so lange weitergespielt, bis der erste Spieler alle eigenen Magnete ablegen konnte. Dieser gewinnt auch die Partie Kluster. Die anderen Spieler können dann noch weiterspielen, bis nur noch ein Spieler Magnete auf der Hand hat. Oder sie starten direkt eine neue Partie.
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