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Lookout Games Asmode -Foothills- Kartenbrettspiel, Strategie, Taktik, Wettlauf

24,99 

 

  • Das Duell beginnt

    Die Verwendung der beidseitigen eigenen Aktionskarten sind der Kniff bei Foothills. Wer am Zug ist, wählt eine seiner Karten, führt deren Aktionen aus und dreht die Karte dann um. Damit stehen dann im nächsten Zug mit dieser Karte andere Aktionen zur Verfügung.

    Als Basisaktionen können Ressourcen vom Lager genommen, Geröll entfernt oder in Steine getauscht, Gleise gebaut, eine Station errichtet oder der eigene Vermesser versetzt werden. Geht letzterer in den Pub, darf man eine seiner Aktionskarten in den eigenen Wertungsstapel legen und sich eine neue aus dem Vorrat nehmen.

    Als Ressourcen stehen auf dem Lagerplättchen Eisen und Steine in Form von Holzklötzchen zur Verfügung. Immer wenn das Lager geräumt ist, müssen aus dem Stoffbeutel sechs neue gezogen werden. Zu Spielbeginn wurden dort aber auch weiße Ereignisklötzchen hineingetan. Für jedes beim Nachfüllen des Lagers gezogene weiße Klötzchen muss ein Streckenarbeiter auf eine Streckenkarte gelegt werden und schließt diese damit ab. Hier können dann weder Gleise noch Stationen gebaut werden, allerdings ist ein etwaiges Vermesser-Aktionsfeld damit freigeschalte . Etwaiges Geröll wird einfach entfernt.

    Das Spiel endet, sobald fünf Strecken vollendet und mit Prellböcken geschlossen wurden oder ein Streckenarbeiter nicht mehr platziert werden kann. Es folgt dann die Wertung, bei der zunächst die Streckenbonusmarker je Strecke an den Spieler verteilt werden, der dort die meisten Stationen gebaut hat. Bei einem Gleichstand gehen beide Spieler leer aus. Als nächstes werden die Aktionskarten im eigenen Wertungsstapel ausgewertet und mit Siegpunkten belohnt. Passagiermarken und die Gipfelmarke bringen weitere Siegpunkte und wer jetzt über die meisten verfügt, gewinnt Foothills.

    Fazit

    Im Grunde wirkt das Zweierspiel Foothills mit seinen Aktionsmöglichkeiten durchaus bekannt, spielt sich aber anders und ist ungemein spannend und anspruchsvoll. Die Regeln sind verständlich formuliert . Die zahlreichen Illustrationen unterstützen und sind durchaus hilfreich. Das Spielmaterial ist von sehr guter Qualität, die Grafiken von Klemens Franz wieder einmal ein Genuss. Man fühlt sich wohl in Foothills, auch wenn es hier um harte Arbeit geht.

    Foothills scheint nur der kleine Bruder von Snowdonia zu sein, brilliert aber mit eigenem Flair und fein verwobener Spielmechanik. Es ist taktisch nicht sofort komplett erschließbar und benötigt einige Partien, um die Feinheiten auszutarieren. Für mich ist es ein wirklich tolles Spiel, das gerne auf den Tisch kommt.

    Plus

     

    • wertiges Material
    • Spielmechanik begeistert
    • tolles Zweierspiel

     

    Minus

     

     

 

 

Marke

Asmodee

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